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Im Portrait: Matthias Schultheiss (Comiczeichner)
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- Kategorie: Comic-News
- Veröffentlicht am Montag, 07. Juni 2010 15:08
- Geschrieben von Martin Boisen
Matthias Schultheiss gehört zu den wenigen deutschen Künstlern, dessen Werk international einen absoluten Klassikerstatus genießt.
Der 1946 in Nürnberg geborene und in Hamburg lebende Künstler Matthias Schultheiss ist nicht bloß ein internationaler Star der Comicszene, er zählt außerdem zu den Pionieren des deutschen Comicromans. Nach der Veröffentlichung seiner ersten Graphic Novel "Trucker" im legendären Comic Reader der Edition Becker & Knigge im Jahre 1981, die auch ins Dänische übersetzt wurde, wurde man schnell in Frankreich auf das Ausnahmetalent aufmerksam.
Dies war der Startschuss für eine rasante Karriere. Der Adaption einiger Kurzgeschichten von Charles Bukowski folgten bald die jeweils dreibändigen Reihen Die Wahrheit über Shelby (1986) und Die Haie von Lagos (1986), die auf deutsch bei Carlsen erschienen und zu einer wichtigen Säule des verlagseigenen Segments Comic Arts avancierten.
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Seife 2.0
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- Kategorie: News
- Veröffentlicht am Freitag, 14. Mai 2010 12:50
- Geschrieben von Jester
Liebe Seifen-Freunde!
Nach all den saarländischen Seifengeschichten und Rezepten im „Saarländischen Seifenbuch“ (ISBN 978-3-930771-47-9, erschienen im Blattlaus Verlag) hat sich Anne Kerber wieder auf die Suche begeben - nach Seifenrezepten und ganz besonderen Seifen aus aller Welt. Oft sind es einzelne Zutaten, die es nur in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region gibt, die zur Entwicklung einer speziellen Seife führen. Es gibt Seifen, die in jahrhunderte- oder gar jahrtausendelanger Tradition entstanden sind und noch heute nach fast unverändertem Rezept hergestellt werden. All diese Seifen wollte die Autorin aufspüren und - sofern möglich - ein Rezept dazu finden oder zumindest eines „nachbauen“. So ist eine Sammlung sehr exotischer, aber auch eher „gediegener“ Seifenrezepte entstanden.
Dieses Buch wendet sich nicht nur an ambitionierte Hobby-Seifensieder, sondern ist auch für Menschen interessant, die sich einfach über Seifen aus aller Welt informieren wollen. Oder haben Sie gewusst, dass es in Chile eine Schnecken-Seife, in der Türkei eine Zwiebel-Seife und in Afrika eine Schwarze Seife gibt?
Interview mit Danielle Trussoni (Autorin)
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- Kategorie: Interviews
- Veröffentlicht am Freitag, 07. Mai 2010 14:38
- Geschrieben von Wittgenstein
Danielle Trussoni wurde 1973 in Wisconsin geboren und beschloß bereits im Alter von 6 Jahren, Schriftstellerin zu werden. Deshalb befragte sie die Mitglieder ihrer Familie über deren Leben und schrieb die Antworten auf.
Seit den späten 1990er Jahren veröffentlichte sie regelmäßig in Zeitschriften wie z.B. dem New York Times Magazine und dem Telegraph Magazine. Im Jahr 2006 erschien ihr erster Roman "Falling Through The Earth", den die New York Times unter die besten 10 Bücher des Jahres wählte. Sie ist begeisterte Köchin und liebt Wein. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem bulgarischen Autor Nikolai Grozni, und ihren beiden Kindern lebt sie meist in Frankreich, aber die Familie reist viel und lebt auch immer wieder in den USA und in Bulgarien. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Verfilmung von "Angelus", die Filmrechte wurden bereits an Sony vergeben. Lt. offizieller Website steht als Produzent bereits Overbrook Entertainment fest, die Produktionsfirma des Superstars Will Smith.
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Du hast eine Zeit lang in Japan gelebt und wohnst nun teils sowohl in den USA als auch in Frankreich. Oft reist Du auch mit Deiner Familie nach Bulgarien, wo Dein Mann herstammt. Bist Du an manchen Orten kreativer und fällt es Dir leichter zu schreiben als an anderen Orten? Oder gibt es ein Arbeitsumfeld und ein Leben neben der Arbeit, ganz gleich, wo Du gerade bist?
Ich habe das Reisen schon immer geliebt und bin tatsächlich im Ausland kreativer als daheim. Aus irgendeinem Grund hilft mir die Veränderung beim Schreiben. Möglicherweise schätze ich meine eigene Sprache mehr, sobald ich von einer fremden umgeben bin. Ein Fremder zu sein hat eine gewisse Leichtigkeit und manchmal fühle ich mich sogar in meinem Heimatland fremd. Aber egal, wo ich mich aufhalte, gibt es ein Büro und einen strengen Arbeitsplan also ja, ich habe überall einen Arbeits- und einen Platz zum Leben.
Interview mit Linda Budinger (Autorin)
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- Kategorie: Interviews
- Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2010 14:57
- Geschrieben von Rune
Linda Budinger schreibt seit mehr als 20 Jahren. Märchen, Mythen und Legenden aus aller Welt faszinierten sie von Kindheit an und haben ihre eigenen Werke beeinflusst. Nach dem Abitur studierte sie einige Semester Ur- und Frühgeschichte, Germanistik und Völkerkunde und fand dort weitere Anregungen für das eigene Schaffen. Inzwischen ist sie als freie Autorin und Übersetzerin tätig, seit 2007 in Zusammenarbeit mit der Literaturagentur Schmidt & Abrahams.
Neben diversen Kurzgeschichten, Krimis und phantastischen Novellen in der Serie Schattenreich pulp magazine (Bastei Verlag) hat sie auch Fantasy-Hörspiele verfasst.
Bei Heyne und FantasyProductions erschienen drei Romane (Der Geisterwolf, Goldener Wolf, Eiswolf) in der Reihe Das Schwarze Auge.
Der Spreeside Verlag startete mit "Die Nebelburg" eine All-Age-Fantasy-Trilogie mit Romanen aus Linda Budingers Feder. Diese Geschichten um die Greifenritter von Alnoris werden auch als Audiobücher auf CD herauskommen. Aktueller Titel ist "Unter dem Vollmond", erschienen beim Sieben Verlag, ein Dark Romance / Mystery-Roman.
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Hallo Linda, schön, daß Du Dir Zeit für Rezi-Online nimmst.
Gern geschehen.
Ohne den Lesern zuviel zu verraten: Worum geht es in Deinem neuesten Roman "Unter dem Vollmond"?
Als Nachtschwester Verena im Park über eine Leiche stolpert, ahnt sie nicht, dass dieser Vorfall sie an einen Ort führt, den sie eher in einem Roman aus dem letzten Jahrhundert erwartet hätte. Sie trifft dort einen mysteriösen Mann mit seltsamer Anziehungskraft, der ebenfalls aus dieser Zeit zu stammen scheint. Ein Geheimnis lauert in Weißenbach, und mehr und erkennt Verena die Verbindung zu sich selbst. Kann ihr Drittes Auge bis auf den Grund der Wahrheit schauen, oder verstrickt Verena sich in die undurchsichtigen Ereignisse im alten Herrenhaus?
Interview mit Susanne Henke (Autorin)
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- Kategorie: Interviews
- Veröffentlicht am Donnerstag, 15. April 2010 15:08
- Geschrieben von Jester
Susanne Henke lebt mir ihrem Mann in Hamburg und spürt hauptberuflich der Frage nach "Was wäre, wenn …". 2005 prämierte die Jury des Wettbewerbes „Deutschland schreibt“ ihr Debüt „Bissige Stories für boshafte Leser“ mit einem der vier Nachwuchspreise. 2007 wurde sie für den Deutschen Kurzkrimipreis nominiert. Im Dezember 2009 erschien ihr von Vito von Eichborn herausgegebener Storyband "Makellose Morde to go"
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Hallo Frau Henke, vielen Dank für Ihre Zeit.
Ist mir ein Vergnügen
Ihr neustes Buch hat den Namen „Makellose Morde to go“, kann ein Mord überhaupt makellos sein?
Aus Tätersicht schon. Wie beruhigend wäre es doch, zu glauben, dass beinahe jeder Mord aufgeklärt wird. Aber dazu müsste er erst einmal als solcher erkannt werden. Ein Besuch in der Rechtsmedizin eröffnet da ganz andere Perspektiven…
Interview mit Chiara Monte (Autorin)
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- Kategorie: Interviews
- Veröffentlicht am Sonntag, 11. April 2010 07:14
- Geschrieben von Jester
Chiara Monte ist Mitte dreißig und lebt und arbeitet in Berlin und Italien. Ihre freche Frauenliteratur hat ihr nicht nur Freunde eingebracht, denn spätestens durch ihren Debütroman „Skalpell und Schwesternhäubchen“ sind die skurrilen Machenschaften in Berlins Krankenhäusern öffentlich geworden. Als Berliner Szene-Roman ist Chiaras Buch schon jetzt ein heißes Eisen, und wer neben Berliner Schnauze Lust auf süditalienische Leidenschaft hat, für den ist Chiaras Buch ein MUSS.
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Hallo Frau Monte, vielen Dank für Ihre Zeit.
Gerne!
Ihr Buch „Skalpell und Schwesternhäubchen“ klingt auch ein wenig nach Enthüllungsroman, wie viel Wahrheit und viel Fiktion steckt in der Geschichte?
Wie in allen Romanen steckt viel Wahrheit und viel Fiktion drin. Auch wenn es sich sehr autobiografisch liest, so ist er es zum größten Teil jedoch nicht.
Was glauben Sie, sind die Vorgänge übertragbar oder beschränken sich die Ereignisse auf die Berliner Szene?
Die Vorgänge sind sicher auf jedes Krankenhaus übertragbar, aber Berlin ist ein wundervoller Schauplatz.
2000 Rezensionen
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- Kategorie: News
- Veröffentlicht am Dienstag, 06. April 2010 04:59
- Geschrieben von Jester
Vor wenigen Tagen wurde auf Rezi-Online die 2000. Rezension eingestellt. Wir möchten diesen Anlass nutzen und uns für das Interesse und die Treue der Rezensenten, der Autoren und den Besuchern bedanken. Ein besonderer Dank geht auch an alle Verlage, die uns regelmäßig mit Rezensionsexemplaren und Informationsmaterial versorgen.
Die stetig steigenden Besucherzahlen zeigen uns, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind. Wir werden weiterhin interessante Interviews mit noch interessanteren Autoren veröffentlichen, allerdings hat sich die Warteschlange in den letzten Wochen stark vergrößert, so dass es inzwischen leider einige Wochen dauert, bis wir für die Interviews die passenden Fragen zusammengestellt haben – aber wir arbeiten mit großem Eifer an der Abarbeitung.
Rezi-Online benötigt deshalb dringend redaktionelle Unterstützung. Wenn Du Spaß an Interviews, Journalismus und Literatur hast und uns gerne bei der inhaltlichen Erweiterung der Seite unterstützen möchtest, dann schreibe uns eine kurze E-Mail mit Deiner Vorstellung. Bitte beachte bei Deiner Vorstellung, dass der Lohn für die Mitarbeit ausschließlich aus dem Interesse der Besucher besteht.
Viel Spaß mit Rezi-Online und auf die nächsten 2000 Rezensionen!
Das Team von Rezi-Online.